Vom antiken Zeitalter bis zur Neuzeit: Eine Welt im Wandel der Zeit.

 

Ursprung

Legierungen sind Materialien, die aus der Kombination von mindestens zwei metallischen Elementen bestehen. Die Verwendung von Legierungen reicht bis in die Antike zurück, als Bronzeguss zur Herstellung von Waffen, Werkzeugen und Schmuck verwendet wurde. Die Geschichte der Legierungen geht jedoch noch weiter zurück, da sie auch in natürlichen Mineralien und Erzen vorkommen.

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Aus Eisen wurde Stahl

Ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung von Legierungen war die Entdeckung von Eisen und dessen Verarbeitung zu Stahl, einem der wichtigsten Materialien in der Geschichte der Menschheit. Die frühesten bekannten Stahlproduktionsmethoden wurden im Nahen Osten und in Indien im ersten Jahrtausend v. Chr. entwickelt. Die Eisen- und Stahlindustrie blühte jedoch erst in der Industrialisierung auf

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Industrialisierung und Entdeckung Aluminiums

Ein weiterer wichtiger Fortschritt in der Entwicklung von Legierungen war die Entdeckung von Aluminium im 19. Jahrhundert. Die Entdeckung von Aluminium war ein bedeutender Meilenstein in der Materialwissenschaft, da Aluminium als eines der leichtesten und korrosionsbeständigsten Metalle bekannt ist. Durch die Kombination von Aluminium mit anderen Elementen konnten Legierungen hergestellt werden, die noch widerstandsfähiger und leichter als Aluminium selbst waren.

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Neuzeit

Während des 20. Jahrhunderts wurde die Entwicklung von Legierungen stark vorangetrieben. Die Entdeckung neuer Legierungstypen und -kombinationen führte zur Herstellung von Materialien mit immer spezifischeren Eigenschaften und Anwendungen. Ein Beispiel hierfür sind die Legierungen, die in der Luft- und Raumfahrtindustrie verwendet werden, die sowohl hohe Festigkeit als auch geringes Gewicht aufweisen müssen.

01.01.2023